Büros stehen leer. Wohnraum fehlt.
Können sich zwei Probleme gegenseitig aufheben?
Mit dem Pionierprojekt Pop-Up Wohnen entwickeln wir eine architektonische und gesellschaftliche Antwort auf diese Frage – und testen sie ganz konkret
in einem leerstehenden Bürogebäude mitten in Hamburg. Unsere Idee: Wohnzwischennutzung als Vorstufe der dauerhaften Umnutzung - flexibler, schneller und einfacher zu genehmigen.
In Kooperation mit dem Fachgebiet Architektur, Raum und Gesellschaft von v. Prof. Dr. Sabine Hansmann an der HafenCity Universität Hamburg haben wir das Pilotprojekt realisiert. Dafür stand uns für sechs Monate eine leerstehende Büroetage am Alten Fischmarkt zur Verfügung.
Im Rahmen des Master-Entwurfskurses „Reallabor: Wohnen Radikal Experimentell“ entwickelten wir gemeinsam mit Studierenden temporäre, reversible Wohnstrukturen – und sind im Juli 2025 für vier Wochen selbst
in die Fläche eingezogen. Unser Ziel ist es, die räumlichen Spezifika des Büros ins Wohnen umzucodieren, neue Formen gemeinschaftlichen Lebens zu erproben und den Prozess ethnografisch zu begleiten.
Können sich zwei Probleme gegenseitig aufheben?
Mit dem Pionierprojekt Pop-Up Wohnen entwickeln wir eine architektonische und gesellschaftliche Antwort auf diese Frage – und testen sie ganz konkret
in einem leerstehenden Bürogebäude mitten in Hamburg. Unsere Idee: Wohnzwischennutzung als Vorstufe der dauerhaften Umnutzung - flexibler, schneller und einfacher zu genehmigen.
In Kooperation mit dem Fachgebiet Architektur, Raum und Gesellschaft von v. Prof. Dr. Sabine Hansmann an der HafenCity Universität Hamburg haben wir das Pilotprojekt realisiert. Dafür stand uns für sechs Monate eine leerstehende Büroetage am Alten Fischmarkt zur Verfügung.
Im Rahmen des Master-Entwurfskurses „Reallabor: Wohnen Radikal Experimentell“ entwickelten wir gemeinsam mit Studierenden temporäre, reversible Wohnstrukturen – und sind im Juli 2025 für vier Wochen selbst
in die Fläche eingezogen. Unser Ziel ist es, die räumlichen Spezifika des Büros ins Wohnen umzucodieren, neue Formen gemeinschaftlichen Lebens zu erproben und den Prozess ethnografisch zu begleiten.
Büros stehen leer, Wohnraum fehlt - Das ist neben dem architektonischen Potenzial vor allem ein politisches und gesellschaftliches Thema - und darüber wollen wir sprechen.
Deshalb hatten wir innerhalb des Pilotprojketes öffentliche Tage im Büro, an denen Interessierte sich die Räumlichkeiten anschauen und mit uns ins Gespräch kommen konnten. Zwei Siebdruckabende und ein arch+ feature haben zu dem Diskurs beigetragen.
Weiterhin sprechen wir bei Vorträgen, Podiumsdiskussionen, Panels und Workshops gerne über das Thema und sprechen über unsere Erfahrungen und Gedanken.
Deshalb hatten wir innerhalb des Pilotprojketes öffentliche Tage im Büro, an denen Interessierte sich die Räumlichkeiten anschauen und mit uns ins Gespräch kommen konnten. Zwei Siebdruckabende und ein arch+ feature haben zu dem Diskurs beigetragen.
Weiterhin sprechen wir bei Vorträgen, Podiumsdiskussionen, Panels und Workshops gerne über das Thema und sprechen über unsere Erfahrungen und Gedanken.
vonwegenleer:
Leona Erdmann, Juli Sottorf und Emma Stiehle
Teilnehmende Studierende:
Michèle Armbrecht, Alicia Bastrup, Lucas Bryssinck, Amy Freitag, Franziska Jacobi, Berit Jagels, Arman Jeddi, Luise Kempf,
Malte Koch, Vicent Mas Cabrera, Robin Paasen, Viktoria Probst, Lilli Ritter, Alireza Samadi Nazari, Soukey Seck, Duru Yigit
Gäst*innen im Projekt:
Marieke Behne, Ulrike Brandi, Bernd Dahlgrün, Friederike Daumiller, Antonia Lembcke, Lukasz Lendzinksi, Till Rudolph, Lara Stöhlmacher
Die Förderung
Das Projekt “Pop-Up Wohnen” findet als Pilotprojekt im Hamburger Programm “Verborgene Potenziale - Gemeinschaftliche Entwicklung der Nutzungsvielfalt für eine lebendige und resiliente Hamburger Innenstadt” statt und wird gefördert mit Mitteln aus dem Programm “Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren” des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen.Das ARCH+ feature 130 wird von der HafenCity Universität Hamburg gefördert.
Weitere Unterstützer*innen: